Die Individualität des Wasserstrahlschneidens – Schneidvorgang mit Gravur
- Florian Engelhardt
- 10. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
Das Wasserstrahlschneiden steht für Präzision, Flexibilität und Materialvielfalt. Neben klassischen Trennschnitten bietet das Verfahren auch die Möglichkeit, individuelle Gravuren und kreative Designs umzusetzen. Dadurch eignet sich die Technologie nicht nur für industrielle Anwendungen, sondern auch für Dekoration, Prototyping und Sonderanfertigungen.

Gravur mit Wasserstrahl – wie funktioniert das?
Beim Gravieren wird die Eindringtiefe des Wasserstrahls gezielt reduziert. Statt das Material komplett zu durchtrennen, trägt der Strahl die Oberfläche nur kontrolliert ab.
Durch Variation von Druck, Vorschubgeschwindigkeit und Abrasivmenge entstehen Gravuren in unterschiedlicher Tiefe.
Feine Details, Schriftzüge oder Logos lassen sich so sauber und ohne thermische Belastung realisieren.
Selbst empfindliche Materialien wie Glas, Stein oder Holz können dekorativ veredelt werden.

Beispiele aus der Praxis
Dekoration
Gravierte Motive auf Filz, Holz oder Acryl für saisonale Dekoartikel (z. B. Weihnachts- oder Osterdesigns).
Industrie
Firmenlogos, Typenschilder oder Markierungen direkt ins Werkstück eingearbeitet.
Kreative Anwendungen
Gravuren in Naturmaterialien oder Oberflächen für ein individuelles Finish.

Ein anschauliches Beispiel ist die Kombination aus Hirschmotiv und WASTEC-Logo als weihnachtliche Gravur – sie zeigt, wie präzise sich Details mit dem Wasserstrahl herausarbeiten lassen.
Vorteile der Gravur mit Wasserstrahl
Präzision
feine Linien und kleine Details möglich
Materialvielfalt
Gravuren in Metall, Stein, Glas, Holz, Filz und Kunststoffen
Keine Hitzeeinwirkung
keine Verfärbungen, keine Materialveränderung
Flexibilität
von Einzelstücken bis zu Serienproduktionen umsetzbar






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